Reaktionsmechanismen II
A
B
C
D
Dewer-Evans-Zimmermann
E
F
G
H
HSAB-Prinzip
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
Skell
T
U
V
W
X
Y
Z
Reaktion eines 1,3-Dipols mit einem Alken.
Die Reaktion erfolgt konzertiert, also unter Erhaltung der Stereochemie.
1,3-Dipole sind zum Beispiel: R-CH2=N2, R-N3, O3
...
Mit Hilfe der Reaktion kann man recht bequem Heterocyclen synthetisieren:
Siehe auch:
Darstellung von mittleren Ringen (n=10-34) aus Dicarbonsäuren (Ausbeuten
60-95%).
Man erhitzt die Disäure in siedendem Xylol mit Natrium.
An der Metalloberfläche sind die beiden Reaktiven Zentren nah genug, so daß es
zum Ringschluß kommen kann.
Rühlmann-Variante:
Es wird ClSiMe3 zugesetzt, so daß das freiwerdende Alkoholat
abgefangen wird -> es kommt nicht zur Dieckmann-Kondensation.
Außerdem kann das Endiol abgefangen und isoliert werden.
Siehe auch:
Pt-Katalysator zur Hydrierung.
Verwendet man Pd, dann arbeitet man mit dem Sabather-Katalysator
Der Kat wird meist in situ hergestellt: PtO2 + 2 H2 -> Pt
+ H2O
Pt gilt als der reaktivste Katalysator.
Siehe auch:
Basenkatalysierte Addition zweier Aldehyde und/oder Ketone mit mind. einem
aciden H-Atom in Alphastellung zur Carbonylgruppe.
Als Nucleophil greift das Enolat an der partiell positiven Carbonylgruppe an.
Man muß darauf achten, daß keine Aldolkondensation stattfindet.
Siehe auch:
Weiterreaktion der Aldoladdition.
Es wird H2O abgespalten und es bildet sich eine Doppelbindung
(->Michaelsystem).
Siehe auch:
Überführung von (v.a. prim. und sek.) Alkoholen in Chloride.
Als Reagenzien bentigt man PPh3 und CCl4.
PPh3 + CCl4 -> Ph3P+Cl + Cl3C-
R-OH + Cl3C- -> R-O- + HCCl3
R-O- + Ph3P+Cl -> R-O-PPh3+
+ Cl-
R-O-PPh3+ + Cl- -> R-Cl + O=PPh3
Die treibende Kraft der Reaktion ist die Bildung der O=P-Doppelbindung, bzw. die
Oxidation von P-(III) zu P-(V)
Einführung einer Doppelbindung an Stelle einer Carbonylfunktion.
Die treibende Kraft ist die die Bildung der O=P-Doppelbindung und die Oxidation
des P-(III) zu P-(V) (vgl. auch mit der Appel-Reaktion).
Siehe auch:
Reaktion zur Homologisierung von Carbonsäuren mit Hilfe von Diazomethan.
Siehe auch:
Darstellung von Diazoverbindungen.
Als Komponeten braucht man ein Diazoniumsalz und einen aktivierten Aromaten.
Die Darstellung des Diazoniumsalzes muß bei niedriger Temperatur (0-5C)
stattfinden, da sonst diese Verbindung zerfällt (->Phenolverkochung).
Siehe auch: